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Raiffeisen in Trebur

Ende mit Ansage?

 

Vor ein paar Jahren hat die Raiffeisen in Trebur umgebaut und sich von der Verkaufsfläche im Außenbereich vergrößert. 

Mit Folgen. Jetzt hat sie ihre Pforten endgültig dicht gemacht.  

 

Was ist passiert? Eine Betrachtung mit der Formschule (eine Feng Shui-Methode).

Das "vorne", "Gesicht" oder im Feng Shui "facing" genannt, wurde zugemauert (das ehemalige Schaufenster, hier noch deutlich zu erkennen). Das Geschäft hat sich damit der Öffentlichkeit abgewandt und signalisiert, daß es hier nichts zu sehen gibt. Und das an einer hoch frequentierten Straße, und einer sehr guten Lage!!

Das genaue Gegenteil von dem, was man für ein gut gehendes Gewerbe möchte. 

 

Der ehemalige Eingang war durch die heraus ragende Treppe, unterstützt mit grüner Stütze optimal ausgerichtet, um die Kunden in das Geschäft zu lotsen. 

Aus dieser guten Situation wurde nun ebenfalls eine Ungünstige gemacht: Der gut versorgte Eingang wurde nun mit einer Kette auf der Treppe versperrt und die Glas-Eingangstür sichtbar von innen mit Ware zugestellt. Der Kunde bekommt, wie schon zuvor mit dem Schaufenster, wieder ein STOP-Schild gezeigt.  

 

 

Der neue Eingang befindet sich nun ungünstig auf der gegenüberliegenden Seite des ehemaligen Schaufensters. Über eine zurückgesetzte Rampe (und somit sehr unauffällig und uneinsichtig) ist dieser erreichbar. Zwar wurde mit einem Schild auf den Eingang hingewiesen, dies ist aber schlecht zu erkennen, zumal es zu hoch hängt, zu klein ist und im Warenangebot unter geht. Da die Zugangsrampe nach hinten versetzt ist, fließt das Chi an daran vorbei und verliert sich im Hof. Durch diese ungünstige Eingangssituation kommt die Energie schlecht im Laden an und stößt dort direkt auf die Kasse. Nicht optimal.

Vor dem Umbau lief man zwar auch an der Kasse vorbei, der Focus war damals jedoch sofort auf die Ware gelenkt. Zusätzlich stand direkt im Blickfeld am Süd-Fenster der Ständer mit den bunten Blumensamen. Das macht doch gleich gute Stimmung. Die Kasse war weniger dominant und sehr gut platziert im Tresenbereich der gleichzeitig den Arbeitsplatz der beiden Mitarbeiter beherbergte. Idealsituation. Die interne Arbeit konnte erledigt werden, der Eingang und die Kasse waren im direkten Blickfeld der Mitarbeiter. Ihre Arbeitssituation war hell und direkt am Geschehen: Blick auf den Eingang, Zufahrt, Hof UND die Straße und war von 3 Seiten mit Tageslicht beleuchtet.  

 

Mittlerweile hat die Raiffeisen ihre Pforten geschlossen.

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